Mittwoch, 11. Januar 2012

Chinesen: Das Nahe und das Fremde

In den USA lebende chinesische Autoren müssen aufpassen, dass sie nicht zwischen Stuhl und Bank enden

Schon in den dreissiger Jahren schätzte der Westen Autoren, die ihm China von innen her erklärten. Das ist heute nicht anders. Nach dem Tiananmen-Massaker fanden junge Chinesen in den USA Exil, ihnen folgten Studenten nach. Doch ist es nicht leicht, sich auf Dauer zwischen zwei Kulturen schreibend einzurichten.

Wei Zhang, Neue Zürcher Zeitung, 11.1.2012

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